Albtraum: Ausgebüxt

Was tun, wenn aus dem Albtraum Wirklichkeit wird?

Hier findest du Tipps für den Ernstfall; wenn dein Hund weggelaufen ist.

Den Verlust melden

Screenshot der Homepage der Heimtierdatenbank animaldata.com
Homepage der Heimtierdatenbank animaldata.com
  • Polizei
  • Eventuell örtliche Tierheime
  • Verlustmeldung über Heimtierdatenbank
  • Tipp: Facebook-Gruppe „Hunde-Such-Hilfe Österreich“

Was tun

  • Ein paar Stunden am Verlustort warten oder eine vertraute Person dort positionieren
  • Spaziergänger nach möglichen Sichtungen fragen
  • Versuchen, den Hund mit vertrauten Gerüchen oder Geräuschen anzulocken
  • Suchaufrufe über soziale Medien
  • Einen Steckbrief anfertigen und verteilen
  • Suchaufrufe über lokale Radiosender
  • Tierärzte und -kliniken kontaktieren

Warum entlaufen Hunde?

  • Sie folgen ihrem instinktiven Jagdtrieb
  • Sie haben sich verlaufen und wurden gestohlen
  • (Unkastrierte) Rüden wittern eine läufige Hündin über große Distanzen und versuchen, den Weg zu ihr zu finden
  • Sie haben sich erschreckt (z.B. vor einem Geräusch)
  • Sie haben sich verlaufen und wurden in einen Unfall verwickelt -> stehen danach unter Schock

Suchradius

Der Suchradius wird von mehreren Faktoren bestimmt, unter anderem:

  • der Grund für das Verschwinden (falls bekannt)
  • sein Temperament
  • sein Alter
  • sein Gesundheitszustand
  • Ältere/behinderte Hunde legen für gewöhnlich keine großen Entfernungen zurück
  • Hunde, die in Panik geraten sind, laufen oft kilometerweit, um nach Hause zu kommen: ist ihnen allerdings die Gegend unbekannt, kommt es vor, dass sie desorientiert weiterrennen, was die Suche erschwert
  • Hunde, die unter Schock weglaufen, legen oft viele Kilometer zurück und suchen sich ein Versteck an einem Ort, an dem sich weniger Menschen aufhalten (z.B. abgelegene Orte, leere Gebäude, Garagen, Schuppen,…)

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